Die junge Luzerner Künstlerin erregt mit ihrer intermedialen Kunst Aufsehen. Aber ihr Wesen in vielen Buchstaben einzufangen ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Ein Porträt in Bildern und Bewegtbildern.

Laura Jana Luterbach kommt aus dem Herzen des Luzerner Hinterlands. Sie arbeitet so viel wie nur geht als freischaffende Künstlerin; dabei sind ihr unter anderem feministische Anliegen wichtig. Klingt alles sehr trocken, oder? Sie bringt das selbst besser auf den Punkt:

Um Lohnarbeit kommt die 28-Jährige noch nicht herum – so arbeitet Laura Jana zu einem Teilpensum in einer Wohnpsychiatrie, doch um diesen Teil ihres Lebens soll es hier nicht gehen. Es gibt kaum einen intimeren Einblick in den Kopf eines kunstschaffenden Menschen, als ein Besuch im Atelier.

Seit etwas mehr als einem Jahr, hat Laura Jana sich im Quings Atelier in Emmenbrücke eingenistet.

„Ich kämpfe um Augenhöhe“

Dieser Kampf führt Laura Jana überall, wo sie kann. In ihrem Alltag, in ihren Beziehungen, im inneren Kern und auch in ihrer Kunst. Der Prozess bis ein fertiges, feministisches Werk auf die Welt kommt, ist unterschiedlich und kaum greifbar bei einem so sprudelnden Menschen.

Sie arbeitet intuitiv und besonders der Start eines Werks ist meist pure Willkür. Das hängt von ihrer Tagesform, Stimmung und besonders davon ab, was sie in diesem besagten Moment beschäftigt.

Genug der Buchstaben, hör ihr doch einfach selber zu:

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